Irmgard
Inhaltsverzeichnis
# Auslage
Die Karten werden wie in der Grafik ausgelegt. In die erste waagerechte Reihe kommen 9 Karten. Die erste und letzte Karte wird offen ausgelegt, die Karten dazwischen verdeckt. So fährt man auch mit der nächsten Reihe fort, die man geschuppt Die Karten bedecken sich dabei entweder waagerecht oder senkrecht zur Hälfte. Die verdeckten Karten dürfen nicht herausgezogen werden. Als Talon bezeichnet man den verdeckten Kartenstapel zu Spielbeginn, von dem nach dem Auslegen noch Karten übrig bleiben, die für das weitere Spiel verwendet werden. Dieses Kartenpäcken wird auch als Block oder Ziehstapel bezeichnet.
# Spielziel
Das Spielziel ist der farbgleiche Aufbau auf die freigespielten Asse, die über dem Kartenbild gelegt werden. Am Ende werden also 8 vollständige Familien gebaut.
# Spielverlauf
Offene Karten dürfen farbwechselnd Eine farbwechselnde Ordnung wird meist abwechselnd in schwarz und rot gelegt. Also wird z.B. eine 6 oder 6 auf eine 7 oder 7 gelegt. Karten in senkrechter Reihe, die auf- oder absteigend in farbgleicher oder farbwechselnder geschuppter Folge gelegt werden, nennt man Leitern. Die Grundkarten oder auch Startkarten sind die ersten Spielkarten, worauf in aufsteigender oder absteigender Folge aufgebaut werden kann, z.B. die Asse oder die Könige. In manchen Patiencen kann dies auch jede andere Karte sein. Karten in senkrechter Reihe, die auf- oder absteigend in farbgleicher oder farbwechselnder geschuppter Folge gelegt werden, nennt man Leitern.
Lässt sich nichts mehr umlegen oder hochlegen, dann wird vom Talon an jede der 9 senkrechten Reihen je eine Karte offen angelegt. Nun fährt man wieder mit dem Umlegen und Hochlegen der Karten fort. So wird immer weiter gespielt, bis der Talon am Ende aufgebraucht ist. Zum Schluss werden nur noch 7 Karten vom Talon angelegt. Wenn man es dann geschafft haben, 8 Familien zu bauen, ist die Patience Irmgard endlich gelungen.
# Kurzfassung
- Kartenbild nach Grafik auslegen
- Umlegen: farbwechselnd absteigend, das Umlegen von Leitern ist erlaubt
- freigespielte Asse werden als Grundkarten über das Kartenbild gelegt
- freie Reihen können nur mit einem König oder einem König mit dazugehöriger Leiter belegt werden
- geht nichts mehr, kommt vom Talon
TalonTalon eine Karte an jede der 9 ReihenAls Talon bezeichnet man den verdeckten Kartenstapel zu Spielbeginn, von dem nach dem Auslegen noch Karten übrig bleiben, die für das weitere Spiel verwendet werden. Dieses Kartenpäcken wird auch als Block oder Ziehstapel bezeichnet.
- Ziel: farbgleicher aufsteigender Aufbau auf Asse