Domino

52 Karten
1 Spieler
mittel

Die Domino, auch Rangierbahnhof genannt, erfordert ständig hohe Aufmerksamkeit und eine gewisse Vorausplanung. Nur so gelingt die Patience oft.

Inhaltsverzeichnis

# Auslage

Es werden 4 waagerechte Reihen mit jeweils 13 Karten offen ausgelegt. Danach werden die 4 Asse herausgesucht und vor die erste senkrechte Reihe gelegt (siehe zweite Grafik). An die oberste Reihe kommt das Ass, darunter Ass, Ass und schließlich das Ass.

Die erste Auslage mit Platz für die Asse.

Mit den entstandenen Lücken kann man Karten umlegen.

# Spielziel

Am Ende müssen die 4 Familien vom linken Ass aufsteigend bis zum König ganz rechts liegen.

# Spielverlauf

Nachdem die 4 Asse vor die vorderste senkrechte Reihe gelegt worden sind, kann man die entstandenen Lücken nutzen, um dort andere Karten aus dem Kartenbild hineinzulegen. Dabei gilt es zu beachten, dass die Karte dann entweder den gleichfarbigen höheren Wert der vorderen Karte neben der Lücke oder den gleichfarbigen niedrigeren Wert der hinteren Karte haben muss. Also darf z.B. auf den freien Platz der ersten waagerechten Reihe nur eine 6 oder eine 6. So entstehen dann nach und nach weitere Lücken. Eine Lücke nach einem König ist schlecht, denn dahinter würde nur ein Ass passen. Die Asse bleiben aber auf ihren Positionen.

Wenn die Patience ins Stocken gerät und keine Karte mehr umgelegt werden kann, werden die Karten von rechts oben nacheinander aufgenommen. Aber nur die Karten, die nicht passend zur Familie liegen. Anschließend wird der Stapel umgedreht und die Karten neu ausgelegt. Dabei wird hinter der Familie eine Lücke gelassen (siehe untere Grafik). In einer waagerechten Reihe liegen dann wieder 13 Karten. Das Ganze darf man dreimal machen. Wenn es danach nicht gelungen ist, die Familien komplett zu legen, dann ist die Patience nicht geglückt.

Die Grafik zeigt das Kartenbild nach der zweiten Auslage.

# Andere Namen

# Kurzfassung

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